August 30, 2009

Blinder Eifer

Heute, Sonntag, früh um 9.00 Uhr, kam der Laborverwalter her. Er sah aus, wie gerade aus dem Bett gefallen. Ich dachte mir nur: „Wer hat denn den nun geschickt?“ Und dann hat er zwei Stunden lang an einer Verbesserung der Sabotage meines Fernsehempfangs gearbeitet mit dem Ergebnis, daß Bild und Ton nun noch ein wenig verrauschter sind. Und hüpfen tun die Bilder jetzt auch. Dann ging er wieder vom Gelände. Führwahr, ein treuer Erfüllungsgehilfe der cruzeñischen Mafia! Ob er auch weiß, daß auffallend viele Wissenschaftler, die an solchen Experimenten mitgearbeitet haben, unter merkwürdigen Umständen ums Leben gekommen sind?

August 29, 2009

Trügerische Idylle

Heute morgen lag das Gekötze eines Hundes auf der Fußmatte vor meiner Haustüre. Da der Schleim drumherum fehlte, hat der Hund dieses Gewürge aber nicht selbst dort platziert. Das kann eigentlich nur belgische Nachbar mit den besten Grüßen von Haus zu Haus dort abgelegt haben. Guten Appetit!

In den vergangenen Nächten waren mehrmals Fehlalarme in der Alarmanlage meines Hauses ausgelöst worden. Um das Geheule der Sirenen abzuschalten, muß ich aufstehen, und dann bin ich so wach, daß man mich im Anschluß daran genüsslich foltern und mir den Nachtschlaf rauben kann. Was wollen die Perps erreichen  – daß ich die Alarmanlage nachts nicht mehr einschalte oder mir den Zorn der Nachbarn mit der nächtlichen Ruhestörung zuziehe? Die mussten aber inzwischen zur Kenntnis nehmen, welche netten Leute sich im Condomino eingenistet haben und so fällt der Terror nur auf die Terroristen selbst zurück.

Heute ist die Laborantin mit einem ganzen Troß von Freundinnen, mit Kind und Kegel zur Arbeit angerückt. Wenn man die Idylle sieht, wie Kleinkinder unter der Aufsicht von jungen Indio-Frauen im Schatten der Bäume spielen, dann kann man sich tatsächlich nur schwer vorstellen, daß diese Damen die E-Waffen-Apparatur im Laboratorium ständig scharf stellen, mit der ich gefoltert werde.

August 28, 2009

Profi-Killer

Heute morgen, gleich in der Frühe um kurz nach 8 Uhr, fuhr der Daddy des Laborverwalters vor und brachte 2 Typen her, die ungefähr 20 Minuten lang im Labor zu Gange waren und an der Besendungsanlage Einstellungsarbeiten vorgenommen haben. Beim Rausgehen habe ich mir die Typen angesehen; es waren ein älterer, offenbar der Boss, und ein jüngerer, beide Latinos, aber der ältere hatte wohl auch einen negroiden Einschlag. Die unbewegten Minen der beiden zeugten davon, daß es sich um Profis handelte. Als der ältere mich bemerkte, gab er mit kaum merklichem Nicken zu verstehen, daß ich die Zielperson bin. So stelle ich mir die Leute vor, die aus der „School of the Americas“ hervorgehen – Verbrecher im weißen Kragen, für die der Terror mit E-Waffen sicherlich das neue Geschäft ist. Während sie arbeiteten, kam der belgische Nachbar auch schnell noch einmal her, was er sonst nie tut. Schätzungsweise ging es um eine Abstimmung der Sendeanlagen in beiden Häusern. Heute abend läuft überdies mein Netzzugang mit weniger als der halben Geschwindigkeit. Das ‚Netmeter‘ zeigt q1,5 KB/sec. an. Normalerweise sind es 3 – 3 1/2 KB/sec., und während ich dies schreibe, wird der Netzzugang ganz unterbrochen.

August 26, 2009

Funkterroristen 

Am 22.08.09 war eine interessante Sendung vom bolivianischen Staatsfernsehen ausgestrahlt worden. Es ging um den Sumpf aus Cooperativen, Logen und reaktionären politischen Kräften im Land inklusive ihrer Unterstützung durch Big Brother. Der Film ist eine eingängige Analyse der aktuellen politischen Situation und technisch hervorragend gemacht. Da er mir geeignet scheint, um Freunden in Europa vermitteln zu können, was hier vor sich geht, wollte ich versuchen, eine Kopie davon zu bekommen. Mit ein paar Telefon-Gesprächen konnte ich den Regisseur ausfindig machen, der mir gerne eine Kopie seines Werks gab. Am Abend dann machte der Laborverwalter Überstunden und schraubte so lange an den Einstellungen seines Störsenders herum, bis ich nur noch Bildstörungen empfangen konnte. Dieser Zustand dauert seitdem an. Lediglich als ich einem Zeugen die Bildstörungen demonstrieren wollte, wurde der Störsender mal kurz zurückgenommen. Offenbar hält man das, was im bolivianischen Fernsehen gesendet wird, für zu gefährlich für mich. Vor allem den Staatssender mögen die Leute, die den Funkterror gegen mich betreiben, überhaupt nicht. Ist auch kein Wunder, denn den Präsidenten bestrahlen sie offenbar genauso. Nun habe ich kurze Probeaufnahmen der Bildstörungen auf den einzelnen Kanälen aufgenommen und werde diese Kopien als Beweise aufbewahren.

August 17, 2009

Von friedliebenden Menschen und flackernden Monitoren

Dieser Tage hatte ich einen erhellenden Dialog mit der Engländerin, der das Nachbarhaus gehört, von dem aus mich der belgische Nachbar mit elektronischen Waffen foltert. Die Dame arbeitet als britische Entwicklungshelferin im Auftrag ihres Landes in Bangladesh und kommt alle paar Jahre mal nach Bolivien auf Urlaub. Ihren Mieter kennt sie nach eigenem Bekunden schon seit vielen Jahren. Nun habe ich die Gelegenheit genutzt, ihr eine umfangreiche Dokumentation zu übergeben, um sie über die Tatbestände des Verbrechens zu informieren, das mit der Unterstützung und Billigung aller übrigen Miteigentümer seit über 2 Jahren gemeinschaftlich gegen mich begangen wird. Während mir die anderen Mitbewohner bislang nur erklärt haben, daß ich spinne, hält die englische Miteigentümerin die von mir vorgebrachten Beweise für glaubhaft. Trotzdem werde sie nichts dagegen unternehmen, sagte sie mir aber sogleich rundheraus. Sie sei eine friedliebende Person. Eine eigene Verantwortung bestritt sie energisch – weder die Tatsache, daß das Reglamento Interno alle Mitbewohner zum friedlichen Zusammenleben verpflichtet, noch der Tatbestand, daß der Terror von ihrem Haus ausgeht, könnten ihrer Auffassung nach ein Grund dafür sein, von ihrer wohlwollenden und wissenden Duldung abzurücken.
Bei der Gelegenheit hat sie mir mitgeteilt, daß die deutsche Nachbarin einen Teil ihres Grundstücksanteils an ihre Tochter verkauft habe. Da es sich um Gemeinschaftseigentum handelt, müssen in einem solchen Fall aber alle Miteigentümer zustimmen. Man hat mich also hintergangen und wollte mit der Eintragung ins Grundbuchregister vollendete Tatsachen schaffen, bevor ich von dem Deal erfahre. Dummerweise verweigert das Grundbuchamt aber die Eintragung, da die Stadtverwaltung eine umfassende Erschließung des gesamten Einzugsbereichs vorbereitet. Deswegen soll ich einer Änderung des rechtlichen Status der Eigentümergemeinschaft zustimmen, und das geht nicht ohne meine Unterschrift. Offenkundig war sie von den anderen Miteigentümern geschickt worden, um mich hierfür zu gewinnen. Als ich ihr darauf antwortete, daß, wenn ich so wenig Solidarität von ihr und der Gemeinschaft entgegengebracht bekomme, sie dann auch auf meine Kooperation bei ihren Interessen verzichten müssen, antwortete sie mir empört, sie lasse sich nicht erpressen.

Der Überraschungs-Coup war als freundliche Einladung zu ihrer Terroristen-Party eingefädelt gewesen, die die friedliebende Engländerin gestern gegeben hat. Zu den geladenen Gästen gehörte auch der belgische Nachbar mit seiner Familie, der mich seit über 2 Jahren bis aufs Blut foltert. Als ich zunächst dankend abgelehnte, ohne zu wissen, daß es sich bei der Einladung um ein trojanisches Pferd handelt, konnte sie gut verstehen, daß ich nicht an einem Fest gemeinsam mit solchen Gästen teilnehmen möchte. Trotzdem hat sie dann aber einen ihrer Festbesucher beauftragt, mir einen Teller mit den Resten von dem vorbeizubringen, was die Gäste übriggelassen hatten. Die milde Gabe wurde mir mit den Worten angepriesen, das Futter sei „vegetarisch“; d. h. das Fleisch war bereits von anderen Leuten aufgegessen worden. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Alles Gutmenschen! In der retrospektiven Betrachtung des Nationalsozialismus im Dritten Reichs nennt man solche Leute Mittäter.

Anfang der vergangenen Woche war mal wieder ein Techniker der regionalen Telefongesellschaft mit Montagewagen vorgefahren, den ich neugierig in Augenschein nahm. Diesen Umstand nutzte der Service-Mitarbeiter, um mich zu fragen, wo die Frau Dr. Tierärztin, die den Auftrag erteilt hatte, wohnt. Dann arbeitete er eine gute halbe Stunde im Nachbarhaus an der Besendungsanlage, mit der ich gefoltert werde. Seitdem kommt die Strahlung mit noch größerer Heftigkeit herüber.

Vor zwei Tagen flackerte mein Bildschirm plötzlich und ohne ersichtlichen Grund, als ich den Computer hochfuhr. Dieses Geflacker nervt kolossal, was wohl auch der Zweck der Übung ist, aber zunächst gab ich nicht viel drauf. Als ich am nächsten Tag den anderen Computer gebootet habe und das Geflacker auch in diesem Fall auftrat, musste ich annehmen, daß die Ursache beim Monitor zu suchen ist. Nun haben die Perps mit dem ja schon oft ihr Spiel getrieben, aber es war nicht klar, ob die Ursache ein Defekt ist, z. B. ein Wackelkontakt, oder ob die Störung mit Peilstrahlung getriggert wurde. Also habe ich den Bildschirm zunächst mal abgehängt und wieder den alten benutzt. Heute habe ich dann mit meinem alten Laptop ausprobiert, ob der Monitor auch flackert, wenn ich ihn damit betreibe. Und siehe da – er hat nicht mehr geflackert. Also hatten die Typen es darauf angelegt, mir einen technischen Defekt vorzugaukeln, damit ich das Gerät zum Kundendienst schleppe und mich dort blamiere. Ein paar Stunden meiner Zeit wollten sie mir zusätzlich damit stehlen.
Als ich dann vorhin den Monitor auf TV-Betrieb umgeschaltet habe, hatte ich mit einem Mal keinen Empfang mehr. Ich überprüfte, ob das Antennenkabel richtig angeschlossen ist, und kam dabei zufällig mit der Hand an die Buchse der Antennenanschluß-Dose. Dabei bekam ich eine gewischt, was eigentlich absurd ist, denn die Antenne ist nicht ans Stromnetz angeschlossen, sondern besteht nur aus einer metallischen Konstruktion, die auf einem Mast im Garten steht und mit einem Kabel ins Haus verbunden ist. Ganz offenkundig haben die Perps da also mit ihrem Piratensender eine Peilstrahlung draufgesetzt, um so den Empfang zu blockieren. Das überprüfte ich, indem ich probeweise die Zimmerantenne anschlossen habe. Damit hatte ich Empfang, wenn auch schlechten, was eindeutig beweist, daß das TV-Empfangs-Modul im Monitor in Ordnung ist. Allerdings liefen mal wieder interessante Streifenmuster über den Bildschirm, die offenbar die Störsignale des Piratensenders abbilden. Und im PC-Modus hat der Monitor nun wieder das Zipperlein.
Schätzungsweise fahren meine Nachbarn verstärkt Versuche – der Laborverwalter arbeitet gerade in Spätschicht, und der Belgier hat heute Folterurlaub genommen. Vielleicht macht er aber auch bloß blau, weil sein Autoreifen platt ist. Jedenfalls hat er den vorhin abmontiert und per Taxi in die Werkstatt geschickt.

Juli 22, 2009

Üble Scherze

Gestern nachmittag – ich war gerade aus der Stadt zurückgekommen – hielt ein Taxifahrer vor meinem Haus und machte ausdauernd mit Hupen auf sich aufmerksam. Ich ging hinaus, um ihn nach seinem Begehr zu fragen. Er fragte mich, ob ich nicht die Deutsche sei, die ihn gerufen habe. Er sei zum Backsteinhaus der Deutschen gerufen worden. Ich beteuerte mehrmals, daß ich kein Taxi gerufen hätte. Er erklärte mir, daß er schließlich von weit her gekommen sei, es also für ihn einen erheblichen Aufwand bedeutet, hier heraus zu fahren, um einen Fahrgast abzuholen. Schließlich fragte er per Sprechfunk in der Zentrale nach, um nochmals die genauen Daten des Auftrags in Erfahrung zu bringen. Von dort wurde ihm mitgeteilt, daß ein ‚Doktor’ den Auftrag erteilt habe. Nun schien der Fall klar. Ich verwies ihn zum Nachbarhaus, das ebenfalls aus Backsteinen gebaut ist, wo der belgische Tierarzt wohnt. Dort fahren ständig Taxen vor, oft auch, ohne jemanden zu bringen oder abzuholen. Damit gab sich der Taxifahrer zufrieden und fuhr zum Nachbarn weiter. Der Doktor war nicht zu Hause, aber auch dort wusste man offenbar nichts mit seiner Bestellung anzufangen. So fuhr der Taxifahrer denn unverrichteter Dinge wieder von hinnen.

Und die Moral von der Geschichte?
Mit der Bestellung des Taxis hatte ich mit Sicherheit nichts, aber auch rein gar nichts zu tun. Allerdings waren die Angaben des Taxifahrers so präzise, daß ein Zweifel ausgeschlossen ist. Bei dem Doktor kann es sich eigentlich nur meinen Terroristen-Nachbarn handeln, der sich zur Abwechslung mal einen anderen üblen Scherz ausgedacht und mir ein Taxi bestellt hat. Dieser Fettsack, der sich von reichlicher EU-Knete nährt, hat offenbar keine Skrupel, einen armen Taxifahrer eine weite Strecke umsonst durch die Weltgeschichte fahren zu lassen. Der hat den Verdienstausfall für die unnütz vertane Zeit, den Spritverbrauch und die sonstigen Betriebskosten für sein Auto zu tragen, ohne sich an irgendjemand schadlos halten zu können. Das nenn ich Entwicklungshilfe!

Inzwischen ist auch der Kriminalfall geklärt, was die Perps mit meinem Drucker gemacht haben. Nachdem der Techniker ihn völlig auseinandergenommen hatte, fand er schließlich die Ursache des Defekts – die durchgebrannte Lampe. Es handelt sich um einen Laser-Drucker, und der arbeitet mit einem fotografischen Verfahren, für das Licht benötigt wird. Die Leuchte liefert dieses Licht, und die wurde, wie schon so viele Leuchtkörper (Energiesparlampen, Halogenlampen, elektrische Birnen usw.) durchgebrannt. Sie ist richtig schwarz verkokelt, was, wie mir ein Fachmann erklärt hat, darauf schließen lässt, daß sie mit einer Art Schwelbrand durchgeschmort wurde.

Auge um Auge, Zahn um Zahn – Das Imperium hat mal wieder zugeschlagen

Gestern hat Rumpelstilz meinen Artikel zum Thema „Die E-Waffen-Folterer muß man mit Glacéhandschuhen anfassen“ veröffentlicht, den ich ihm vorgestern privat geschickt hatte. Heute war dann die schwarze Fußmatte am Hinterausgang mal wieder zusammengefaltet. Die ist nämlich das liebste Spielzeug meines belgischen Nachbarn. Außerdem hat er mal wieder jede Menge Pflanzenabfall, den der Gärtner stets mühsam einsammeln muß, auf meinem Grundstück verteilt. Dieser Typ ist als Direktor der wichtigen Naturschutzorganisationen des Departements und Treuhänder der EU in exponierter öffentlicher Stellung tätig und ist sich nicht zu blöde, hier ständig Kehrricht zu verteilen. Nach dieser Heldentat ist er dann heute morgen wie üblich gestartet, um zur Arbeit zu fahren. Als er mich vor meinem Haus sitzen sah, wo ich meinen Kaffee trank, hielt er nochmals an, unmittelbar vor meinem Haus, lief um sein Auto herum, das er bei einer Verlosung seines Mobilfunkbetreibes gewonnen hat, verlud umständlich seinen Cowboy-Hut im Kofferraum, lief wieder um sein Auto herum und fuhr dann von hinnen. Ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, daß der Zweck dieser Aktion, seinen Hut zu verladen, einzig und allein der war, daß er mich damit provozieren wollte. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen! Diese Knalltüte erinnert mich immer an den Spruch über die die Dinosaurier: „Viel Panzer, wenig Kopf.“ Man sagt, die Dinosaurier seien deswegen ausgestorben.
Später stellte ich dann fest, daß die Lampe vorm Haus brannte, obwohl es helllichter Tag war. Ich überprüfte alle Schalter. An denen lag es nicht; sie waren abgeschaltet. Also haben die Perps den zugehörigen Bewegungsmelder durchgeschossen – der zweite binnen weniger Monate. Wenn das keine Bekennerbotschaft ist! Wahrlich ein überzeugender Kampf für Demokratie und Freiheit, der auch ohne Dabbelju als Oberbefehlshaber munter weiter geht! Ist ja auch kein Wunder, wenn Obama diese Leute mit Glacéhandschuhen anfasst.
Vorhin war der Laborchef mal wieder da – abends um 20.30 Uhr im Stockdunkeln -, um an der Besendungsanlage Einstellungsarbeiten vorzunehmen. Der traut sich nur noch im Dunkeln her, und das Auto hat er inzwischen auch gewechselt.

Juli 8, 2009

Makabere Spiele mit Licht und Strom

Laser-Drucker

Gestern habe ich meinen Laser-Drucker in die Werkstatt gebracht, um den Infrarot-Sensor ausbauen zu lassen. Die Techniker sagte mir, daß er nicht blockiert, sondern defekt sei. Da er bis zum 4. Mai noch einwandfrei funktioniert hat, und nach dem 5. Mai, nachdem ich meinen Brief ans Innenministerium abgeschickt hatte, plötzlich nicht mehr lief, heißt das, daß er offenbar als Racheakt für diesen Brief durchgeschossen wurde.

Betrieb des Netzrechners mit BART-CD

Nachdem ich den DVD-Brenner durch ein CD-Laufwerk ersetzt hatte, mit dem man nur CDs einlesen, aber nicht brennen kann, gab es nun Probleme beim Hochfahren des Betriebssystem von der Notfall-CD – es stürzte beim Bootvorgang ab oder wurde nicht richtig geladen. Zwar steckt der Rechner in einem Stahlblechgehäuse, aber diese Abschirmung konnten die Perps offenbar spielend leicht mit ihrer Peilstrahlung durchdringen. Also schirmte ich zusätzlich ab. Das funktionierte zunächst auch ganz prima, versagte dann aber zunehmend ebenfalls. Nachdem der Adlatus des Laborchefs neues Gerätezubehör gebracht hatte, brauchte ich eine geschlagene ¾-Stunde, bis ich den Rechner betriebsbereit hatte. Seit ich den CD-Typ gewechselt habe, klappt das Laden des Betriebssystems wieder leidlich.

Straßenbeleuchtung

Gestern abend auf dem Nachhauseweg ging plötzlich eine Straßenlaterne aus, als ich unter ihr vorbeiging. Ich wunderte mich, neigte noch dazu, es für Zufall zu halten, wusste aber sehr wohl um die Mitteilungen anderer TIs über solche Ereignisse. Als dasselbe dann einige hundert Meter weiter noch einmal passierte, war klar, daß es sich nicht um Zufall handeln konnte, insbesondere, als die Laterne wieder leuchtete, nachdem ich ein Stückchen weitergegangen war. Da ich kein Handy habe, nehme ich an, daß man mich per Satellit ortet.

Warum stirbt der Wasserkocher genau in dem Moment, in dem ich daneben stehe?

Dieser Tage stand ich neben dem Wasserkocher und wartete, bis das Wasser kochend sein würde. Während ich gedankenverloren auf das Kontrollämpchen schaute, erlosch es, noch bevor das Wasser zum Kochen kam. Offenbar hatte irgendein Teil in der Elektroinstallation des Kochers den Geist aufgegeben. So alt war der noch gar nicht. Seltsam ist auch, daß ich in 99,9 % der Zeit, die er in Betrieb ist, nicht daneben stehe. Warum verschied er ausgerechnet in dem Moment, als ich hinschaute? Zufall? Wohl eher nicht, sondern schätzungsweise ein kurzer Impuls in der Stromversorgung, der ein Bauteil zerstörte.

Juni 20, 2009

Neues Hacker- und Foltergerät installiert

15.06.09

Nachdem ich vorgestern meinen Blog über die Nachrichtensperre veröffentlicht hatte, wurde die Totalblockade von Kanal 5 aufgehoben, aber der Empfang ist weiterhin miserabel. Offenbar war die nicht beabsichtigt gewesen, mir den Sender abzuschalten, sondern das war nur ein unbeabsichtigter Nebeneffekt. Der Laser-Drucker ist aber – über die Infrarotschnittstelle – weiter total blockiert, während der antiquierte Nadeldrucker noch funktioniert. Seit heute morgen ist das Ultraschall-Pfeifen nicht mehr ganz so laut in meinen Ohren. Scheinbar hat man auch da „nachgebessert“. Heute morgen kam der Fahrer vom Laborchef, hat ein neues Update und technisches Zubehör gebracht. Unmittelbar danach setzte starkes Schwindelgefühl ein. Gesteigert wird es, indem die Einstrahlung punktgenau auf einen Wirbelkörper im Nackenbereich gesetzt wird. Das soll offenbar auch Übelkeit hervorrufen, aber das klappt nicht so recht. Als ich dann mit dem Filme-Überspielen vom Videogerät weitermachen will, ist die Bildübertragung zum Computer zunächst total gestört. Ich probiere ein wenig herum – nach und nach kommt das Bild wieder, aber nicht durch meine Bemühungen, sondern weil offenbar die Besendungsanlage anders eingestellt wurde. Waren die Verstärker zuvor mit Gas betrieben worden und laufendes manuelles Nachjustieren der Resonanzschärfe notwendig, wofür der Laborverwalter manchmal auch am Wochenende herkommen musste, so ist die Einstellung der Frequenzen jetzt scheinbar vollkommen ferngesteuert möglich, seit vor einer Woche der Militärberater und der Laborchef hier zu Gange waren. Das lässt mich annehmen, daß sie in den beiden Nachbarhäusern neue Geräte installiert haben. Und noch etwas ist auffällig: Bis zu meinem 1. Brief ans Innenministerium waren im Labor nebenan nur unbedeutende Mengen von Pilz-Kulturen gezüchtet worden. Seit ich geschrieben habe, daß die „Hongos entomopatogenos“ bloß ein Vorwand für heimliche Experimente mit elektronischen Waffen sind, wird nun ein Vielfaches der vorherigen Menge an Kulturen im Garten zum Trocknen ausgelegt. Und das Laborpersonal, das die Kulturen betreuen muß, wurde von 2 auf 3 Helferinnen aufgestockt. Die Transportdienste erledigt nur noch der Laufbursche des Laborchefs.

 

17.06.09

Am 22. und 23. Juni werden die europäischen Freunde vor dem Europäischen Rat und Gerichtshof gegen die Massenfolter mit elektronischen Waffen protestieren. Mich trennen 15.000 km und der Atlantik vom Ort des Geschehens. Also formuliere ich eine Solidaritätserklärung, um sie an den Europäischen Gerichtshof und den Europäischen Rat, an PACE, zahlreiche Presseadressen, die deutschen EU- und Bundestags-Abgeordneten, alle deutschen Bischöfe, an Multiplikatoren, Menschenrechts- und Friedensaktivisten zu schicken. Parallel überspiele ich alte Video-Filme. Das funktioniert zunächst auch bestens, aber dann produziert der Videorekorder nur noch Bildstörungen; offenbar handelt es sich um Sabotage. Während ich die Solidaritätserklärungs-Nachricht auf dem Server von Google online editiere, wird mir der Netzzugang unterbrochen. Ich versuche mich, neu einzuwählen, aber das geht nicht mehr. Da ich seit Monaten nur noch mit einer Notfall-CD (ohne Festplatte) ins Internet gehe, bedeutet dies, daß die CD per Hackerzugriff umgeschrieben worden ist, obwohl kein Brenn-Programm in die CD eingebunden ist. Also gehe ich ins Internet-Cafe und verschicke meine Nachricht von dort aus. Das klappt so weit auch bestens – aber natürlich unter heftigstem Beschuß – , nur an die deutschen MdBs geht die Nachricht nicht raus, egal, was ich probiere. An meiner Blödigkeit lag es wohl nicht, sondern eher an eingebauten Filtern. Dann habe ich mir einen CD-Player besorgt, der nicht brennen kann.

Dies ist die Nachricht, die ich verschickt habe:

Am 22. und 23. Juni demonstrieren Bürger der EU vor dem Europäischen Rat und dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg gegen die Folter mit elektronischen Distanzwaffen, die seit vielen Jahren in aller Heimlichkeit gegen unzählige unschuldige Bürger der EU und Menschen in aller Welt angewendet wird. Diese Verbrechen finden mit dem Wissen und der Rückendeckung der verantwortlichen Politiker statt, werden von den nationalen und internationalen Militärs, Geheim- und Sicherheitsdiensten organisiert und in ihrem Auftrag von kriminellen Banden und angeworbenen „freien“ Mitarbeitern verübt. Geheimdienste in aller Welt arbeiten mit diesen Methoden, die Stasi hat sie bekanntermaßen angewendet, und die Geheimdienste der NATO-Mitgliedsstaaten verüben diese Verbrechen genauso unter Federführung von CIA und MI6 gegen unzählige Bürger der EU. Vermutlich handelt es sich um ein Nachfolgeprogramm von GLADIO, der geheimen Terrorarmee der NATO, die bewiesenermaßen für zahlreiche blutige Anschläge verantwortlich ist, die in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts in Europa verübt wurden. (www.unzensuriert.org/EUArmeen.pdf) Die Zielpersonen des elektronischen Terrors sind Menschen jeden Alters von Kindern bis zu Greisen; bevorzugte Zielgruppen sind ältere alleinstehende Frauen, kritische Intellektuelle, Menschen mit alternativer Lebensgestaltung, Angehörige kultureller und rassischer Minderheiten, Kranke, Außenseiter usw. Es handelt sich um ein abgestuftes Programm, beginnend bei verdeckter Manipulation zur „Psychokorrektur“ bis hin zur permanenten Elektrofolter brutalster Art mit der Folge unermesslichen Leidens für die Opfer. Die elektronische Bearbeitung wird kombiniert mit gezielter Kontaminierung der Zielpersonen mit Giftstoffen und Krankheitserregern, die grippale Infekte, Magen-Darm-Störungen, Entzündungen des Nervensystems usw. hervorrufen. Damit werden die Opfer in einem permanenten Zustand künstlich hervorgerufenen Siechtums gehalten, das darauf angelegt ist, die Opfer über kurz oder lang zu Tode zu bringen, ohne daß die wahren Ursachen nachweisbar wären. Es handelt sich sowohl um geheime Menschenversuche zur Testung und Weiterentwicklung von B-,C- und E-Waffen des Spektrum der sog. „nicht-tödlichen“ Waffen, als auch um eine flächendeckende Maßnahme zur politischen Einschüchterung, Überwachung und Kontrolle der Bevölkerung. Weitere Säulen des Programms sind technische Sabotage, beständiger Psychoterror (Stalking), Kriminalisierung, Psychiatrisierung, Betreuungsverfahren, Verleumdung und üble Nachrede mit dem Ziel, die materielle und soziale Existenz der Opfer zu zerstören, sie zu isolieren, zu demoralisieren und unglaubwürdig zu machen. Die Wohnungen der Opfer werden in regelrechte Konzentrationslager verwandelt, indem die Zielpersonen dort mittels elektronischer Distanzwaffen aus der Nachbarschaft bestrahlt werden. Dabei finden Frequenzen und Modulationen – insbesondere des Ultraschall-Bereichs – Anwendung, die sich als hochgradig wirksam erwiesen haben, um Körper, Geist und Psyche zu manipulieren und zu schädigen. Es wird mit Intensitäten gearbeitet, die sich kein Mensch vorstellen kann, der das noch nicht am eigenen Leib erlebt hat. Über 900 Zeugenaussagen von Betroffenen aus aller Welt, die diese Tatbestände bekunden, stehen unter http://www.freedrive.com/folder/177784 zum Download im Internet.

Zwar hatte das Europäische Parlament noch im Jahr 1999 mit seiner Resolution zu Umwelt, Sicherheit und Außenpolitik vom 28.01.1999 (A4-0005/99) „vor allem ein internationales Übereinkommen über ein generelles Verbot jeglicher Entwicklung und Stationierung von Waffen, die jeder beliebigen Form der Manipulation des Menschen Tür und Tor öffnen könnten“ (§ 27), gefordert, aber dieser Appell ist folgenlos geblieben und das Parlament ist seitdem in dieser Frage verstummt.
Seit die psychotronische Kriegsführung vom amerikanischen Präsidenten Bill Clinton im Jahr 2000 gebilligt wurde (siehe http://www.afafa.org), sind die Zahlen der Personen, die sich weltweit dazu bekennen, Opfer dieser Terrormaßnahmen zu sein, exponentiell gestiegen. Darüber hinaus ist die Dunkelziffer der Betroffenen immens, die nicht in der Lage sind, öffentlich Klage zu führen, oder gar nicht wissen, wodurch ihre Leiden verursacht werden. Kurz nach den Anschlägen vom 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York haben die NATO-Staaten beschlossen, alle Rechtsbrüche der US-Geheimdienste auf ihren Territorien straffrei zu stellen (http://www.tagesschau.de/inland/bndausschuss126.html ). Damit wurde die demokratische Verfassung und die rechtsstaatliche Ordnung der Mitgliedsstaaten de facto ausgehebelt und unterlaufen. Die Strafverfolgung von Menschenrechtsverletzungen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, von Mord, Folter, Körperverletzung und Verletzungen der Grundrechte der freien Meinungsäußerung, des Schutzes der Wohnung und des Eigentums, des Post- und Fernmeldegeheimnisses u. a. wird seitdem ausnahmslos blockiert, wenn diese Kapitalverbrechen und Straftaten im Rahmen der flächendeckenden Programme zur „Terrorbekämpfung“ verübt werden.

Die Opfer betreiben seit vielen Jahren eine Aufklärungskampagne über diese Tatsachen, haben zahllose Klagen und Petitionen bei den zuständigen Gerichten, Institutionen, Gremien und Politikern eingereicht, aber bis heute hat keine zweckdienliche Untersuchung der Tatbestände stattgefunden. Die Verantwortungsträger beschränken sich auf unglaubwürdige Dementis, wenn sie überhaupt reagieren.

Ich protestiere gegen den heimlichen Verfassungsbruch. Ich fordere die Institutionen und Gremien der Europäischen Union und die Regierungen ihrer Mitgliedsstaaten sowie den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte auf, ihrem verfassungsmäßigen Auftrag und ihrer Verantwortung gerecht zu werden und dafür zu sorgen, daß der Einsatz von elektronischen Distanzwaffen gegen die Bevölkerung umgehend beendet wird. Bitte verabschieden Sie schnellstmöglich die notwendigen Gesetze, wie sie bereits in Russland und Michigan u. a. existieren, die den Transport, Besitz und Einsatz von elektronischen Distanzwaffen unter Strafe stellen. Insbesondere aber sind die Geheimhaltung der Anwendung sowie die Blockade der Strafverfolgung dieser Verbrechen umgehend aufzuheben.

Ich appelliere an unsere Abgeordneten, die Medien, alle Menschenrechtsaktivisten und verantwortungsbewussten Bürger, das Schweigen zu durchbrechen. Bitte verbreiten Sie diese Informationen weiter, unterrichten Sie die Öffentlichkeit über die Tatbestände und protestieren Sie mit uns gemeinsam bei den Verantwortungsträgern und in der Öffentlichkeit.

 

19.06.09

Als ich die CD vom Player aus zu booten versuche, wird das Betriebssystem beim Laden in den Speicher per Funkeinstrahlung fortwährend zum Abstürzen gebracht. Erst als ich das PC-Gehäuse mit einer dicken Schicht Abschirmstoff abdecke, kann ich booten und mich wieder ins Internet einwählen.

 

20.06.09

Gestern hat der Gärtner das Gelände ums Haus in Ordnung gebracht; heute liegen da wieder einige Äste und Knüppel herum, die nicht von den Bäumen heruntergefallen sind. Die holt der belgische Nachbar immer vom Komposthaufen und dekoriert damit mein Gelände – aktiver Naturschutz. Ich fotografiere die Hibiskushecke, die inzwischen wieder aussieht wie ein gerupftes Hühnchen. Als ich den Computer einschalte, funktioniert die rechte Maustaste der seriellen Maus nicht mehr; gestern war sie noch in Ordnung. Versuchsweise schließe ich eine PS2-Maus an, aber damit lässt sich der Mauszeiger nur so schwerfällig und zäh bewegen, daß eine differenzierte Arbeit überhaupt nicht möglich ist. Der Laserdrucker funktioniert schon seit einigen Wochen nicht mehr. Der Fernseh-Empfang wird nach Kräften gestört – er wird mit Störimpulsen überblendet, die Bild und Ton kommen und gehen lassen, die vertikal über den Bildschirm laufen, Waschmaschinen- und Flimmerbilder produzieren usw. Kanal 5 und 7 sind dauerhaft „abgeschaltet“. Alle diese Geräteausfälle und die Veränderungen an der Hibiskushecke, nachdem die Herren Spezialisten am 7. und 9. Juni in den Nachbarhäusern zu Gange waren, sprechen dafür, daß sie ein neues Waffensystem installiert haben, das noch präzisere und differenziertere Sabotage möglich macht. Auch ich selbst kriege es seitdem wieder mit der größten Brutalität zu spüren. Ob die Täter dieses System für weniger verräterisch halten als die Verstärker-Anlage, das sie zuvor abgeschaltet hatten, weil sie sich damit offenbar nicht erwischen lassen wollten? Seitdem ist der Gasverbrauch des Labors auch wieder extrem – pro Woche werden mehrere Flaschen Flüssiggas verbraucht. Heute morgen hat der Adlatus des Laborchefs Nachschub gebracht. Vorhin hat der Daddy des Laborverwalters ein neues Update geliefert. Seitdem kommt die Bestrahlung wieder viel schärfer. Mir geht die Frage durch den Kopf, ob die neue Präzisionswaffe mit Obamas Konjunkturpaket angeschafft wurde. Oder dem der Bundesregierung? Eines ist jedenfalls gewiß: Die Leute, die hinter dem elektronischen Terror stecken, sind dieselben wie die, die gegen die Zensur im Iran hetzen.

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Juni 13, 2009

Nachrichtensperre

Am 5. Mai hatte ich einen Brief ans Innenministerium geschickt. Danach wurden am Abend des 8. Mai die Verstärker der Sender in den Nachbarhäusern abgeschaltet. Die Pflanzen auf meinem Grundstück erholten sich sichtlich, die Hibiskushecke zwischen dem Laboratorium und meinem Haus, die in der Strahlung verkümmert war, trieb neue Blätter aus. Und meine Haare wuchsen an Kahlstellen nach. Nach einem zweiten Brief kamen auch der Chef des Labors, ein Angestellter des Agrochemiekonzerns, der das Labor betreibt, nicht mehr her. Und zum belgischen Nachbarn kamen seine Perps-Freunde nur noch im Dunkeln. Am 7. Juni hatte er dann aber wieder ganz offiziell Besuch, d. h. mit ostentativem Hupen angekündigt, von dem Berater, der ihn betreut. Der verrät ihm die neuesten Tricks, bringt neue technische Geräte und tunt die Besendungsanlage. Dem Aussehen nach könnte dieser Mann US-Amerikaner sein; schätzungsweise ist er ein Militär- oder Geheimdienst-Agent, vielleicht auch technischer Berater eines Rüstungskonzerns. (1) Die Vagonetta, mit der er vorfährt, ist neu und satellitenüberwacht, was für hießige Verhältnisse ein ungewohnter Luxus ist. D. h., er ist für eine Organisation mit guter finanzieller Ausstattung, vermutlich aus dem Ausland, tätig. Nach seinem Besuch kam die Besendung wieder viel schärfer. Zwei Tage später fuhr dann auch wieder der Laborchef vor, und seitdem pfeifen die Verstärker wieder in den höchsten (Ultraschall-)Tönen. Am Abend wollte ich, wie gewohnt, die Nachrichten auf Kanal 5 im Fernsehen sehen. Fehlanzeige; außer einem Flimmern kam nichts mehr auf den Bildschirm (Kombi-Gerät für PC und TV). Schon am Nachmittag hatte man mir die Bildschirmanzeige mehrfach unterbrochen. (2) – Spielchen, mit denen man mir vor einigen Wochen die Platine für die Ressourcen-Wahl geschrottet hatte. Die anderen Kanäle kamen noch rein, wenn auch sehr schlecht. Ähnliches war bereits im vergangenen Jahr passiert, als während des Umsturzversuchs im September der Regierungssender auf Kanal 7 ausfiel und seitdem nicht mehr zu empfangen ist. Damals hatte ich es noch für möglich gehalten, daß es sich um eine allgemeine Maßnahme der cruzeñischen Separatisten handeln könnte, aber die Abschaltung des Kanal 5 machte mir unmissverständlich klar, daß es eine Maßnahme individuellen Terrors ist. Auf diesem Kanal wird der übliche Mix aus Werbung, Schund und Anti-Regierungs-Propaganda verbreitet wie in den übrigen Fernsehprogrammen, die man hier frei Haus empfangen kann. Nun gibt es ja schon seit Jahren ständig Versuche, mir den Internet-Zugang zu blockieren, vor allem aber den Nachrichten-Stream der deutschen Tagesschau. Was bezwecken die Perps damit, mir den Zugang zu Mainstream-Medien abzuschneiden? Wollen sie mich in Unkenntnis darüber halten, was um mich herum und in der Welt geschieht? Die Perps sind bestrebt, uns unter Bedingungen größtmöglicher Isolation zu halten, weil es die Effektivität der Folter und Manipulationen steigern soll, aber offenbar erscheinen ihnen visuell vermittelte Nachrichtensendungen besonders gefährlich. Warum? Grundsätzlich nehme ich an, daß es den Perps ein Dorn im Auge ist, daß ich aus der üblichen Nachrichten-Desinformation der Medien mehr herauszulesen verstehe, als ihnen recht ist. Für sich genommen besagen die Einzelinformationen in den Mainstream-Medien meistens wenig, aber wenn man sie nach der Methode der Puzzlesteine zusammensetzt und kritisch in die bekannten Zusammenhänge einordnet, dann kann man schon die ursprünglichen Bedeutungen rekonstruieren. Doch als Belegstellen sind nur schriftliche Quellen geeignet. Diese wären also in Bezug auf die Verbreitung unerwünschter Informationen viel gefährlicher. Warum also diese spezifische Blockade visueller Informationen? Weil sie Live-Beiträge enthalten, die nicht 100%ig kontrollierbar sind und damit ungefilterte Informationen in die Öffentlichkeit gelangen können?

Seit einigen Tagen hat die Hibiskushecke wieder gelbe Blätter. (3)

(1) Das Laboratorium wurde neben meinem Haus eingerichtet, um dort geheime Versuche durchzuführen. Jedenfalls handelt es sich bei den sog. Hongos entomopathogenos, die dort produziert werden, um eine Legende. Die Mitarbeiter des Agrarinstituts, als dessen Ableger das Labor eingerichtet wurde, wissen nichts über die Art und die Zielsetzung dieser Experimente; nur, daß es Gründe gegeben hat, sie weder am agrarwissenschaftlichen Institut der Universität noch im federführenden Agrochemiekonzern selbst durchzuführen.
(2) Die Aussetzer erfolgten sehr gezielt und spezifisch an Textstellen, die dem Perp nicht gefielen, der mitlas, was ich schrieb. Diese „Korrekturen“ erfolgen, wenn der Computer „offline“ ist. Dafür gibt es nur zwei mögliche technische Erklärungen – entweder die Perps fangen die kompromittierende Strahlung von PC und Monitor auf und reproduzieren damit ein Abbild meiner Bildschirmanzeige oder sie lesen durch meine Augen mit. Die inhaltlich zielgerichteten Manipulationen zeigen aber auch eindeutig, daß der Perp, der mitliest, was ich am Computer schreibe, deutsch kann. Wo mag der sitzen – irgendwo in den USA, in Brüssel oder in Deutschland? Ist es ein von den US-Diensten eingekaufter Ex-Stasi, ein zur NATO abkommandierter deutscher Soldat oder schlicht ein bundesdeutscher Dienstler?
(3) Dieser Effekt tritt einige Tage zeitlich versetzt nach dem Einschalten der Verstärker-Anlage ein.

Juni 11, 2009

Die Titelschwindler

Sie segeln unter falschen Fahnen und schmücken sich mit fremden Federn

Und ist es auch Wahnsinn, so hat es dennoch Methode.

Fall 1: Da es mir nicht möglich war, ein Rundschreiben über meinen Email-Account zu verschicken, bat ich einen anderen Mindcontrol-Betroffenen, die Versendung für mich zu übernehmen. Zuerst wurde auch ihm der Postausgang blockiert, aber nach mehrmaligen Versuchen konnte er die Email-Nachricht dann abschicken. Durch eine Rückfrage des Versenders erfuhr ich zufällig, daß bei ihm Rückmeldungen auf mein Rundschreiben eingegangen waren und ich bat ihn, mir diese weiterzuleiten. Den Erhalt meiner Aufforderung quittierte er mir zwar postwendend mit einer Eingangsbestätigung, aber die eigentlich für mich bestimmt Nachricht bekam ich erst nach dreimaliger Aufforderung von ihm, und die übrigen überhaupt nie. Stattdessen nach meiner nochmaligen Beschwerde den Verweis: „Beschäftigen wir uns lieber mit der Aufklärung dieser Machenschaften als mit Nichtigkeiten.“ In dem einen Fall wusste ich durch eine Nachfrage des Versenders, wer geantwortet hatte. So habe ich mich direkt mit ihm in Verbindung gesetzt, und erhielt dann von ihm die gesamte Korrespondenz, die der Versender mit meinem Adressaten geführt hatte. Dazu der Kommentar des Empfängers: „Guten Tag, Frau G., ja da ist einiges durcheinandergeraten. Ich ging davon aus, Sie benutzen den Namen C. als Pseudonym und wunderte mich etwas über den Stil der Antworten.“ Putzigerweise hatte Herr C. die guten Wünsche des Absenders zum Neuen Jahr für sich vereinnahmt, sich artig dafür bedankt und den angesehenen Wissenschaftler dann mit einer Flut von halbgaren Behauptungen und ultimativen Forderungen bombardiert, pseudowissenschaftlich unterlegt mit Artikeln, die er aus dem Internet gefischt hatte. In beschämendem Kontrast zum hochtrabenden Gehabe steht dabei das miserable Deutsch, in dem der Spam abgefasst ist. Der Herr C. hatte sich also nicht nur bescheidenerweise darauf beschränkt, auftragsgemäß mein Rundschreiben zu versenden, sondern die Rückmeldungen für sich vereinnahmt und dann unter falschem Namen eine Korrespondenz mit den Absendern geführt.

Fall 2: Eben dieser Herr C. war nun auch jüngst in Ettlingen bei der Kundgebung und Pressekonferenz des Vereins gegen den Missbrauch psychophysischer Waffen e. V. mit von der Partie. Dort gebärdete er sich ganz freundlich und kooperativ, aber das dicke Ei kam hinterher: eine Fotomontage, die er aus den Bildern von der Aktion zusammengestellt hat. Dieses Werk hätte ihm sicherlich niemand übel genommen, wenn es nicht unter der falschen Fahne eines Aktionsbündnisses publiziert hätte, das mit der Demonstration beim Ettlinger Symposium über sogenannte nicht-tödliche Waffen nichts, aber auch gar nichts zu tun hatte. Die Reaktionen der tatsächlichen Veranstalter dieser Kundgebung fielen entsprechend ungehalten aus, da sie sich um den Ruhm ihrer Taten betrogen sahen. Auf ihre Beschwerde reagierte der Herr C. aber nur mit einer Flut von Beschimpfungen, hochtrabenden Rechtfertigungen, die völlig an der Sache vorbeigingen, und einer erweiterten Neuauflage seiner Fotomontage, die er wiederum an jeden verschickte, dessen Email-Adresse er habhaft werden konnte. Nun kommt es häufig vor, daß Mindcontrol-Opfer fälschlicherweise mit psychiatrischen Diagnosen belegt werden, die ganz offenkundig unzutreffend sind, aber in diesem Fall kommt man nicht umhin, den Psychiatern recht zu geben, die den Herrn C. anlässlich seiner Zwangsunterbringung vor etlichen Jahren als schizophren diagnostiziert haben. Der Mann leidet ganz offenkundig an Verzerrungen in seiner Realitätswahrnehmung und löst mit seinem Gehabe erhebliche Irritationen und zornige Zurückweisungen aus.

Fall 3: Auch im Zusammenhang mit den diesjährigen Protestaktionen von Mindcontrol-Betroffenen steht noch eine andere freche Schwindel-Aktion einer belgischen Aktivistin, die die internationalen Foren mit ihren Posts vollspamt. Es geht um den Aufruf zur Protestaktion in Straßburg, den der Organisator über einen Mittelsmann ins Internet gestellt hat. Die belgische Aktivistin hat sich daraufhin des Originaltextes bemächtigt, und ihn unter ihrem Namen weiterverbreitet, so daß bei Unwissenden der falsche Eindruck entstanden ist, daß sie die Organisatorin der Demonstration sei. Diese Dame plustert sich als allwissende Mutter auf, die ihren Fan-Club und ungebetenerweise alle anderen Diskussionsteilnehmer auch mit ihren pseudowissenschaftlich unterlegten Weisheiten eindeckt. Wer immer sich erdreistet, Täter zu benennen, der wird von ihr zurechtgewiesen. Man könne nicht wissen, wer die Täter seien, behauptet diese Dame „ex cathedra“. Es handele sich um verselbständigte künstliche Intelligenz. Mal präsentiert sie irgendwelches zusammengelesene Zeug von Botschaften aus dem Jenseits, mal labert sie was von Thomas Kuhns Theorien über den Paradigmenwechsel in der Anerkennung wissenschaftlicher Erkenntnisse daher; all das in einem fürchterlichen Englisch. Nun gibt diese Dame selbst zu, zeitweise unter psychotischen Episoden zu leiden, in denen ihre Realitätswahrnehmung massiv gestört ist. Böse Zungen unterstellen ihr überdies eine gewisse Nähe zum horizontalen Gewerbe.

Fall 4: Eine deutsche Aktivistin hat Sammelbände aus Internetpublikationen zum Thema Mindcontrol zusammengestellt und wollte diese über den Verein gegen den Missbrauch psychophysischer Waffen e. V. verkaufen. Das Unternehmen beruhte auf einer Absprache zwischen dem Verein und der „Herausgeberin“, die es aber versäumt hatte, die Autoren der Artikel, die sie publizieren wollte, um ihr Einverständnis zu fragen. Stattdessen hat sie, entgegen der Vereinbarung mit der Vorsitzenden des Vereins, die Sammelbände mit ihren eigenen Ergüssen angereichert und mit Berufung auf ihr Urheberrecht die Entfernung dieser Beiträge abgelehnt. Auch von dem ursprünglich vereinbarten Kostenrahmen wollte sie nun nichts mehr wissen und hat den Druckkostenvorschuß von 300 Euro gegen die Übersendung von fünf schluderig gedruckten Exemplaren vereinnahmt. Nur durch massive Drohungen ließ sie sich schließlich zur Rückerstattung der Hälfte des Betrags bewegen. Unterm Strich sind das also stolze 30 Euro pro Band, und belegt sind diese „Selbstkosten“ mit einer haaresträubenden Abrechnung, die bei jeder Rechnungsprüfung durchfallen würde.

Dieses Gehabe, wie es in den o. g. Beispielen kurz beschrieben wurde, sorgt beständig für Ärger und Verdruß in der Community der Mindcontrol-Betroffenen und hat dazu geführt, daß sie sich entschieden von solchen Fälschern und Titelschwindlern distanzieren, die sich in der Öffentlichkeit mit fremden Federn schmücken und unter falschen Fahnen segeln. Das Problem dabei ist, daß Mindcontrol-Opfer unter starker Einwirkung psychophysischer Manipulationen stehen, und es gibt unter ihnen Personen, die mit diesen Technologien sehr stark beeinflussbar sind. D. h., es handelt sich um Fälle verminderter Zurechnungsfähigkeit, was denen recht zu geben scheint, die behaupten, daß Personen, die sich darüber beklagen, Zielpersonen von Mindcontrol-Mißhandlung zu sein, nur unter paranoiden Wahnvorstellungen leiden. Solche beliebig steuerbaren Zielpersonen werden von den Tätern als sogenannte U-Boote benutzt; d. h. sie werden manipulativ dazu gebracht, im Interesse der Täter zu agieren, um Mitopfer zu verunsichern, Zwietracht in der Community der Opfer zu säen und diese nach außen in Misskredit zu bringen, u. a., indem sie in Forumsbeiträgen offenkundigen Unsinn verbreiten. Wenn solche in ihrer Wahrnehmung beeinträchtigten Personen auch noch über die Administratorenrechte für die einschlägigen Foren und Newsgroups verfügen, fehlt jedes vernünftige Korrektiv.
Ein Teil der Autoren solcher Nonsens-Beiträge sind tatsächlich – häufig seit vielen Jahren – Zielpersonen psychophysischer Manipulation, meistens mit der psychiatrischen Diagnosestellung einer paranoiden Schizophrenie, andere Beiträge werden in offenkundig provokatorischer Absicht von Geheimdienstmitarbeitern in die Foren gestellt. Für unbeteiligte Dritte entsteht so leicht der Eindruck, daß Mindcontrol ein spinntisiertes Phantom sei, etwa vergleichbar mit den Legenden über Aliens und UFOs, die kursieren. Für Menschen, die sich an die Rationalität und Kalkulierbarkeit unserer Realität klammern, die nicht wahrhaben wollen, daß die staatlichen Sicherheitskräfte und ihre Handlanger Verbrechen in großem Stil begehen, und die die Mühe scheuen, den Legenden auf den Grund zu gehen, ist es ein bequemer Ausstieg aus der Materie, alle Anklagen der Opfer über ihre Misshandlung mit elektronischen Waffen als Spinnerei abzutun, wie ihnen täterseitig nahegelegt wird. Denjenigen unter den Opfern, die sich ihren Verstand bewahrt haben unter den unsäglichen Torturen, mit denen die Täter ihre psychomentale Integrität zu zerstören versuchen, bleibt unter diesen Bedingungen nur die Möglichkeit, sich mit aller Entschiedenheit von solchen Versuchen zu distanzieren, ihre Glaubwürdigkeit zu unterminieren. Es ist mühsam, immer wieder die Wahrheit klarzustellen, ohne sich selbst in diesen Sumpf von Unsinn, Täuschungen und Intrigen zu verstricken, mit dem man ihre Kräfte auszuzehren beabsichtigt.